Wenn wir über die Chronographenuhren sprechen, ist die Omega Speedmaster mit Sicherheit eine der beliebtesten. Tatsächlich ist die Speedmaster jedoch eine sehr abwechslungsreiche Kollektion, und die Unterscheidung zwischen verschiedenen Speedy-Modellen kann manchmal etwas überwältigend sein. Derzeit haben wir zwei berühmte Versionen ausgewählt, die Omega Speedmaster Professional Moonwatch und die Speedmaster ’57, um sie weiter zu testen, damit wir ihre Ursprünge, Unterschiede und Ähnlichkeiten hervorheben können.
Der Omega Speedmaster war der erste Chronograph, der die Tachymeterskala zur besseren Lesbarkeit vom Zifferblatt zur Lünette bewegte. Während spätere Modelle bedruckte Lünetteneinsätze enthielten, hatte diese allererste Speedmaster eine gravierte Stahllünette, die heute das bestimmende Merkmal moderner Speedmaster ’57 -Uhren ist.
Omega führte den Speedmaster-Chronographen erstmals 1957 speziell für den Motorsport als Teil einer Trilogie professioneller Uhren ein – die beiden anderen waren die Seamaster 300-Taucheruhr und die antimagnetische Railmaster-Uhr. Und die heutige Omega Speedmaster 57-Kollektion ist eine Hommage an diese echte Jungfernreferenz.
Ein weiteres gemeinsames Designmerkmal aller Speedmaster ’57 -Uhren sind runde symmetrische Gehäuse mit geraden Ösen und ohne Kronenschutz. Andere Anspielungen auf den ersten Speedy, der bei einigen Speedmaster ’57 -Modellen zu finden ist, bestehen aus den Broad Arrow-Zeigern, dem Drei-Glieder-Stahlband und dem beigefarbenen Lume, um die mit dem Alter entstehende Patina nachzuahmen.
Anders als die ursprüngliche Speedmaster von 1957 bietet die moderne Omega Speedmaster ’57 größere Gehäuse mit einer Größe von 41,5 mm und automatische Koaxialbewegungen. Die Bewegungsoption bedeutet auch eine Neugestaltung des Zifferblatts, die nur zwei Unterzifferblätter bei 3 und 9 und ein Datumsfenster bei 6 Uhr enthält. Obwohl die Speedmaster ursprünglich nur in Edelstahl angeboten wurde, stellt Omega replica uhren die Modelle Speedmaster ’57 aus einer Reihe von Materialien her, darunter Stahl, Gold und zweifarbige Konfigurationen.
Die Ausnahme zu den oben genannten Designdetails ist die spezielle Speedmaster ’57 zum 60-jährigen Jubiläum. Diese 2017 vorgestellte limitierte Gedenkuhr ist im Wesentlichen eine Neuauflage der Speedmaster von 1957 und verfügt über ein 38,6-mm-Stahlgehäuse, ein passendes Stahlarmband, ein Tri-Compax-Zifferblatt und ein Handaufzugswerk im Inneren.
Die einzige Ausnahme ist die spezielle Speedmaster ’57 zum 60-jährigen Jubiläum. Die limitierte Gedenkuhr, die 2017 auf den Markt gebracht wurde, ist im Wesentlichen ein Nachdruck der Speedmaster von 1957 und verfügt über ein 38,6-mm-Stahlgehäuse, ein passendes Stahlband und ein Drei-Zoll-Gehäuse -ein Zifferblatt mit manuellem Luftantrieb.